Dienstag, 19. Januar 2021

Polizeieinsatz der anderen Art.

 

Am späten Samstagabend wurde ein Leichenwagen in der Stadt von der hiesigen Polizei, wegen zu lauter Musik im inneren angehalten. Wem es nun wundert das ein Leichenwagen durch die Stadt fährt, dem sei gesagt das sich ein Bestattungsinstitut in der Stadt niedergelassen hat.

 


Beiden vorn sitzenden Personen wurden dazu aufgefordert aus dem Wagen auszusteigen. So richtig wollte man wohl nicht, da mehrmals den Cops erklärt wurde das man schnell weiter müsse, wegen der Leichenfäulnis. Wobei sich die Cops nicht beirren ließen und eine Personenkontrolle nötig war.

 


Gewiss ist, daß der Wagen noch nicht angemeldet war. Ungewiss ist, ob es nur an der Stadtverwaltung liegt, die mit dem Anträgen der Bewohner kaum hinterher kommen, oder aber am Besitzer selber.

 


Die Personenkontrolle erwies sich als nicht so einfach wie gedacht. Vielleicht lag es am Alkohol Geruch der den Cops entgegen wehte. Oder aber auch daran das die Begeisterung der zwei Personen fehlte. Nach einigen Androhungen, sei es eine Person auf die Motorhaube zu legen, oder einen Androhung zum Drogentest, gelang es den Cops einen Reibungslosen Ablauf.



Jedoch hörte man dann im inneren des Leichenwagens einiges an fluchen, wobei sich der Sargdeckel öffnete und zu guter letzt sogar die Hecktür des Leichenwagens. Der Schreck war bei den Cops verständlicher Weise erst einmal groß, daß man sogar die Waffe gezogen hatte. Doch eine der beiden Personen freute sich über das Wunder der Wiedergeburt. Sie stürmte dem aussteigenden Mann entgegen und rief, daß ein Wunder geschehen sei, denn er ist wieder am Leben. Sie umarmte ihn, was wiederum nicht bei dem Mann gut ankam und es zum Gerangel kam.



Sofort griff ein Cop ein und konnte die beiden Personen trennen. Sei es weil man von allen Seiten schrie er soll den Mann nicht anfassen, oder aber weil er die Verfassung des Mannes in Augenschein genommen habe, vielleicht auch weil man sich noch immer nicht ganz sicher war ob es ein Zombie ist, sei ungewiss.

 


Die Verfassung des Mannes war jedenfalls besorgniserregend und man wollte einen Notruf gegebenenfalls herbei rufen.

Ob es um den Besitzer und somit der Bestatter des Leichenwagens war, ist der Redaktion noch nicht bekannt. Ebenso nicht wo das Bestattungsinstitut sich in der Stadt niedergelassen hat. Auch ist noch unbekannt ob der gefallene Name "Schnellentsorgung" der Name des Bestattungsinstituts ist.

/smm für ccn

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