Freitag, 29. Januar 2021

 Naughty, not nice

 

Falls Sie es nicht mitbekommen haben sollten – wir haben in unserer Stadt Frauen. Und wie das manchmal so ist, wenn sie im Rudel auftreten, sie können wie das Wetter sein: heiter bis wolkig. Vor inzwischen knapp 2 Wochen war ein solches Rudel im Racoon anzutreffen und die Stimmung eher heiter.

 

Mein Glück ist ja, dass ich eine Frau geheiratet habe, die meistens ziemlich gut informiert ist. Wie auch in diesem Fall, denn wie es der Zufall so will, hatte sie an genau diesem Abend unheimlich Durst auf ein Mineralwasser. Nebenbei erwähnt sollten Sie wissen, dass meine Frau mehr auf Erdbeermilch und Coke steht, aber nein, nicht an diesem Abend. Also gesellte sie sich zu dem Rudel im Racoon. Was genau dort getratscht und über welchen Mann hergezogen wird, möchte ich in der Regel gar nicht wissen. Weiberkram. Sollen sie mal machen. Doch vor ein paar Tagen fand ich Nacktfotos auf unserem PC und da musste ich dann doch mal nachfragen, was sie so alles treibt, wenn ich nicht dabei bin.

 

Sie erzählte mir, dass ein Sheriff hereinkam und nach ein paar Frotzeleien strippte er. Ja Sie haben richtig gelesen, er strippte. Und das nicht einfach so – nein, während seines Dienstes. Also haben Sie und ich im Grunde durch unsere Steuern auch einen Schein in seine Ritze gesteckt.


Die genauen Hintergründe sind mir nicht bekannt und ich bekam nur mit, dass unsere Sheriffine Miss Capo die von meiner Frau mit dem Handy angefertigten Fotos (Schande über die moderne Technik!) gerne in die Finger bekommen würde, damit diese nicht veröffentlicht würden. Doch da kein Termin für ein Gespräch zwischen meiner Frau und ihr zustande kam, dümpelten die Fotos auch weiterhin auf dem PC rum.

 

Wie Sie vielleicht wissen, sind meine Frau und ich die Eigentümer der Bio-Salatbar „Eisberg“ im Trailerpark. Da ich mal wieder groggy von unserer putzmunteren Tochter war, schlief ich also in unserem Zuhause, während meine werte Gattin in der Eisberg war. Und was sie mir heute erzählte, brachte mich in Rage.

 

Die Freundin des strippenden Cops kam in die Salatbar und die beiden Frauen unterhielten sich. Es kam auch zur Sprache, dass ihr Freund die Hüllen fallen ließ und davon Fotos existieren. Wie auch immer, nachdem etwas Zeit verging, traf auch besagter Chippendale für Arme ein und verlangte die Fotos. Clever wie meine Frau ist, wollte sie über einen „Ich darf parken wo und wann ich will – Schein“ verhandeln. Doch statt eine hochschwangere einfach charmant zu behandeln und das Ganze nicht noch weiter aufzuplustern, zog der Herr nach den mir vorliegenden Informationen seine Dienstwaffe und erschoss heldenhaft unsere Überwachungskamera, die bis zu diesem Zeitpunkt alles aufnahm. Weiterhin bedrohte er sie und meinte, er würde die ganze Redaktion in die Luft sprengen und sehr geduldig im Auflauern sein, wenn er nicht das bekäme, was er wolle – die Fotos inkl. aller Kopien. Denn er scheißt – laut seiner eigenen Aussage – auf die Pressefreiheit und würde daher auch mit einen Durchsuchungsbefehl kommen.

 

Und jetzt komme ich.

 

Es ist schon grandios genug, eine hochschwangere Frau zu bedrohen, nachdem man todesmutig eine Überwachungskamera in freier Wildbahn erschossen hat. Was ist er nur für ein Held. Doch dann noch eine gefährliche Salatbar in die Luft sprengen zu wollen, weil man scheinbar noch nicht begriffen hat, dass es für diesen Blog keine physische Redaktion gibt, ist schon ein Fall für den MI6. James Bond – würdig. Da darf der Durchsuchungsbefehl aber vorher keine Ergebnisse bringen, so auf der Suche nach extra fein geschnittenem Oregano oder gefährlichen Blutorangen.

 

Ich will nicht sagen, dass ich auf Krawall stehe. Doch wenn du dich mit jemanden anlegen willst, dann mache das mit mir und nicht bei meiner schwangeren Frau. Ich bin der Lange mit der Brille. Alleine das zeugt schon davon, was für eine Mentalität in dir schlummert.

 

Weiterhin frage ich mich, was für Glanzlichter unser SD inzwischen einstellt bzw. was noch passieren muss, damit mal einer fliegt. Oder ist man dort mehr mit den neuen Uniformen beschäftigt? Befindet man sich im Zuckerkoma von den vielen Donuts?

 

Mehr schreibe ich jetzt nicht mehr dazu. Aber eines fällt mir noch ein:

 


Foto: smm, Bearbeitung: aa


/gmm für ccn

Samstag, 23. Januar 2021

Randalierer vor dem Sheriff Department

 

Die Polizei warnt vor Randalierer die nachts ihr Unwesen treiben. Bisher ist bekannt, dass zwei Autos vor dem SD beschädigt wurden. Beide Autos sind Privatwagen der Cop's der Stadt. An einem Wagen wurden alle 4 Reifen aufgeschlitzt bei dem anderen Auto wurde ein tiefer Kratzer an der Seite festgestellt.

Noch nicht bekannt ist, ob es sich um einen Einzeltäter oder Täterin handelt.

Zeugen die Hinweise über den Vorfall haben, werden gebeten sich bei der Redaktion oder dem SD zu melden.

/SMM für CCN

Dienstag, 19. Januar 2021

Polizeieinsatz der anderen Art.

 

Am späten Samstagabend wurde ein Leichenwagen in der Stadt von der hiesigen Polizei, wegen zu lauter Musik im inneren angehalten. Wem es nun wundert das ein Leichenwagen durch die Stadt fährt, dem sei gesagt das sich ein Bestattungsinstitut in der Stadt niedergelassen hat.

 


Beiden vorn sitzenden Personen wurden dazu aufgefordert aus dem Wagen auszusteigen. So richtig wollte man wohl nicht, da mehrmals den Cops erklärt wurde das man schnell weiter müsse, wegen der Leichenfäulnis. Wobei sich die Cops nicht beirren ließen und eine Personenkontrolle nötig war.

 


Gewiss ist, daß der Wagen noch nicht angemeldet war. Ungewiss ist, ob es nur an der Stadtverwaltung liegt, die mit dem Anträgen der Bewohner kaum hinterher kommen, oder aber am Besitzer selber.

 


Die Personenkontrolle erwies sich als nicht so einfach wie gedacht. Vielleicht lag es am Alkohol Geruch der den Cops entgegen wehte. Oder aber auch daran das die Begeisterung der zwei Personen fehlte. Nach einigen Androhungen, sei es eine Person auf die Motorhaube zu legen, oder einen Androhung zum Drogentest, gelang es den Cops einen Reibungslosen Ablauf.



Jedoch hörte man dann im inneren des Leichenwagens einiges an fluchen, wobei sich der Sargdeckel öffnete und zu guter letzt sogar die Hecktür des Leichenwagens. Der Schreck war bei den Cops verständlicher Weise erst einmal groß, daß man sogar die Waffe gezogen hatte. Doch eine der beiden Personen freute sich über das Wunder der Wiedergeburt. Sie stürmte dem aussteigenden Mann entgegen und rief, daß ein Wunder geschehen sei, denn er ist wieder am Leben. Sie umarmte ihn, was wiederum nicht bei dem Mann gut ankam und es zum Gerangel kam.



Sofort griff ein Cop ein und konnte die beiden Personen trennen. Sei es weil man von allen Seiten schrie er soll den Mann nicht anfassen, oder aber weil er die Verfassung des Mannes in Augenschein genommen habe, vielleicht auch weil man sich noch immer nicht ganz sicher war ob es ein Zombie ist, sei ungewiss.

 


Die Verfassung des Mannes war jedenfalls besorgniserregend und man wollte einen Notruf gegebenenfalls herbei rufen.

Ob es um den Besitzer und somit der Bestatter des Leichenwagens war, ist der Redaktion noch nicht bekannt. Ebenso nicht wo das Bestattungsinstitut sich in der Stadt niedergelassen hat. Auch ist noch unbekannt ob der gefallene Name "Schnellentsorgung" der Name des Bestattungsinstituts ist.

/smm für ccn

Mittwoch, 13. Januar 2021

Eine Winterlandschaft

Liebevoll bedeckt der Schnee die Landschaft in der Stadt. Er bettet die Gräser und Pflanzen ein, umhüllt sie wärmend und zeichnet alles in der Farbe des Friedens. Eine Art Winterschlaf für die Natur die Kraft tanken kann für die kommende Jahreszeit.

Und auch Central County erlebt diese Zeit. Warm eingepackt sind die Bewohner der Stadt außerhalb des eigenen Heims. Innerhalb brennen die Feuer in den Kamin oder Kerzen werden angebrannt, deren Lichter ihre eigenen Schatten an die Wände malen.

Romantik? Ja vielleicht. Vielleicht auch nicht. Jeder Schritt wird begleitet von den Knirschen der Kälte unter dem Schuhen. Die einen fühlen sich pudelwohl, die anderen fühlen dabei auch die Löcher in den Sohlen der abgetragenen Schuhe. Die einen würden am liebsten ihre Arme ausbreiten und unter dem Schneeflocken tanzen, den anderen brennt sich jede einzelne Schneeflocke ins Gesicht vor beißender Kälte und sie verlieren bei jedem Schritt den Mut weiter zu gehen.

Winterzeit soll die besinnliche Zeit sein. Aber ist sie es auch wirklich? Bringt sie wirklich nur Glück und Nähe, oder auch Angst und Verzweiflung und zu guter letzt den Tod?

So schön auch der Winter die Natur in ihren Farben bemalt, so gefährlich ist auch dieser.

Wir aber rufen dazu auf jeden Moment davon zu genießen, der Natur zu danken was sie uns schenkt. Und auch an die Menschen zu denken, die kein eigenes Heim haben, denen wo es nicht selbstverständlich ist, sich an einem Feuer aufwärmen zu können. Denn die Obdachlosenküche wird von freiwilligen Mitarbeitern der Stadt betrieben und freut sich über jede Spende. Das aber nicht nur in der kalten Jahreszeit.












/smm für ccn

Sonntag, 10. Januar 2021

Eingeschlagene Fensterscheibe im Diner

In der Nacht von Samstag auf Sonntag gab es eine lautstarke Rangelei mit Beschimpfungen und Handgreiflichkeiten im U-Bahnaufgang. 

Zwei Personen beschuldigten sich Gegenseitig die Scheibe im Diner eingeschlagen zu haben.

Die herbei gerufene Polizei konnte beide Personen trennen. Es gab eine Festnahme und verschiedene Zeugenbefragungen zu dem Tathergang.


/smm für ccn

Dienstag, 5. Januar 2021

 W E R B U N G

(für die Gestaltung und Formulierung der Werbung ist der Auftraggeber verantwortlich)



S W E E T S - Deine Konditorei in Central County...

...hat das Weihnachtsgewand abgestreift und sich im Aussehen neu erfunden. 

Ab sofort findest du uns - an gewohnter Stelle - in einem frischen Ambiente wieder, welches einen Hauch von Vintage verstreut. Schau doch einfach vorbei, du wirst die gewohnte Qualität und sinnliche Geschmacksverführung sofort wiedererkennen. 

Und weil wir am Artenschutzprogramm der Stadtverwaltung teilnehmen, findest du direkt vor unserer Tür den weltweit ersten Vögel-Swingerclub!





/aa für ccn

  Schließung dieses Blogs - Wo keine Stadt, da keine News Seit nunmehr 2014 war Central County ein fester Bestandteil der deutschen RP-Commu...